Singen auf dem Glatteis
Wenn wir uns – emotional, musikalisch oder auch zwischenmenschlich – auf unbekanntes Terrain wagen, ist das meist unbequem oder macht uns sogar Angst. Mit ein wenig Übung können wir aber lernen, uns in der Unsicherheit sicherer zu bewegen und Angst in Abenteuerlust zu verwandeln.
Ich erzähle von heiklen Glatteismomenten im Rahmen meiner Workshoparbeit und berichte, warum ich heute auf Socken durchs Dorf gelaufen bin.
Es lebe der Raum der Möglichkeiten!
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Wundervoll, liebe Anna!
Ich liebe deine mutige und offene Art mit dem Leben zu gehen. Mitten im Lebendigen zu sein. Dich dem auszusetzen, wo die Angst und die Kraft der Veränderung und auch des Wachsens ist.;-)
Und dabei immer achtsam und behutsam mit dir und den anderen zu bleiben. Spielerisch, neugierig und ganz wach.
Innenräume erforschen, Spielwiesen erkennen und zulassen.
Ich freu mich auf weitere Spaziergänge in deinem Wald…:-)
Neulich erging mir etwas ähnlich intensives: ich war müde und erschlagen und hab mich erinnert, dass meine Gestalt Ausbilder immer geraten haben: mal was Ungewohntes zu versuchen, die Komfort Zone zu verlassen… also hab ich mir ein Stück gesucht, das ich gerade üben will und damit begonnen. Aus der Kraftlosigkeit heraus. Hab mich leer gemacht und abgewartet, was das Lied mir heute zeigen mag. Und nach einer kleinen Weile ist mein inneres Lied abgebogen auf völlig neues Terrain, hat begonnen die Melodie zu verändern, einen anderen Rhythmus… Silben… als ob in mir ein anderes Lied nach außen wollte. Das hat großen Spaß gemacht und war mir völlig neu:-) nur noch die Harmonie hab ich genutzt, der Rest hat sich völlig frei selbst gestaltet. 🌈☀️🍀 und ich war danach herrlich erfrischt und ganz fröhlich und wach…☺️
Herzliche Grüße aus München!🤗